Buddhistische Klöster, Tempel für eine der zahlreichen hinduistischen Gottheiten oder Schreine für Geistwesen sind einige der zahlreichen räumlichen Manifestationen des Religiösen. Diese werde von Gläubigen aufgesucht und genutzt. Darüber hinaus markieren Gläubige aber auch Räume ganz speziell für sich, etwa durch das Umschreiten eines Heiligtums, durch das Hinterlegen von Opfergaben oder durch die Einrichtung einer Verehrungsstätte im eigenen Haus. Alle Formen der Verehrung bringen räumliche Bindungen und Bewegungen hervor. „Geben & Nehmen. Ökonomie des Göttlichen“ gibt einen Einblick, wie dies in verschiedenen asiatischen Religionen geschieht.