Migration hat es schon immer gegeben – von der Arbeitsmigration über die politische Verfolgung bis zur Glaubensflucht. Dieses globale Phänomen hat die Lebensgewohnheiten, Wertvorstellungen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen jedes Landes beeinflusst. Manchmal wird dies als Bedrohung empfunden, manchmal als Bereicherung. Die Ausstellung «Migration – Bewegte Welt» im Museum der Kulturen Basel präsentiert Migrationsbewegungen vom 15. bis ins 21. Jahrhundert, vom Engadin bis Tuvalu. Sie öffnet den Blick für weltweite Migrationszusammenhänge und regt zu Diskussionen über Grenzen, Krieg, Menschen als Ware oder Willkommenskultur an.