Die Basler Mission war in Ghana, Kamerun, Indien, China und Indonesien aktiv. Die vorliegende Publikation widmet sich ihrer Entstehungsgeschichte und beleuchtet die unterschiedlichen Praktiken, Konfliktfelder und Einsatzgebiete sowie das Scheitern und die Erfolge. Auch Verflechtungen mit und Abgrenzungen zu Kolonialverwaltungen werden thematisiert.
Heute haben sich die Aufgaben der Mission gewandelt. «Mission 21», ein Zusammenschluss der Basler Mission mit drei weiteren Missionsgesellschaften, versteht sich nunmehr als Organ der Entwicklungszusammenarbeit, das eng mit ortsansässigen Kirchen arbeitet. Nicht mehr die Bekehrung, sondern Austausch auf Augenhöhe steht im Vordergrund.
Veit Arlt, Michael Bangert, Tobias Brandner, Matthäus Feigk, Peter Felber, Kathrin Fischer, Lucy Hindermann, Claudia Hoffmann, Jennifer Jenkins, Paul Jenkins, Dagmar Konrad, Georg Kreis, Adrian Linder, Anna Schmid, Anke Schürer-Ries und Christian Vandersee geben in ihren Fachbeiträgen faszinierende Einblicke in eine Organisation, deren Arbeitsbedingungen und Selbstverständnis sich während ihrer 200-jährigen Geschichte grundlegend verändert haben.
Reich bebildert mit historischen Aufnahmen aus dem Archiv der Basler Mission sowie aktuellen Objektaufnahmen aus der Sammlung, erschien die Publikation begleitend zur gleichnamigen Ausstellung im Museum der Kulturen Basel.
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Begleitpublikation: 240 Seiten |
Preis: CHF 20.00 (zzgl. Versandspesen) |
Herausgeber: Museum der Kulturen Basel |
Verlag: Christoph Merian, 2015 |
Sprachen: deutsch, englisch |
ISBN 978-3-85616-669-4 (deutsch) |
ISBN 978-3-85616-673-1 (englisch) |
Größe und/oder Gewicht: 21.3 x 2.5 x 30.7 cm |
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Telefon (Dienstag bis Freitag): +41 61 266 56 84 |