Was haben der Paneuropäer Graf Coudenhove-Kalergi, die Wiener Volkskundlerin Eugenie Goldstern, der Aostataler Jules Brocherel, der Ovomaltine-Erfinder Albert Wander, die Handweberin Matha Farner und der kauzige Jakob Lörch gemeinsam? Sie alle haben zur einzigartigen Sammlung der Abteilung Europa im Museum der Kulturen Basel beigetragen. Rund drei Dutzend der leidenschaftlichen Sammlerinnen und Sammler werden in Verbindung mit den von ihnen gesammelten Objekten vorgestellt.
Das Museum der Kulturen Basel widmete sich der «Europäischen Ethnologie» avant la lettre: Im Kuratieren europäischer Populärkultur nahm es eine Pionierrolle ein. Neu war dabei der gesamteuropäische, vergleichende Ansatz der 1904 gegründeten Abteilung Europa. Die Sammlung ist mittlerweile auf hunderttausend Objekte angewachsen – europaweit existieren nur wenige solcher Abteilungen.
Die Beiträge von Anna Schmid, Tamara Posillipo und Dominik Wunderlin geben einen Einblick in die Geschichte der Abteilung und ihrer Ausstellungen. Die Beiträge bieten Denkanstösse zu den Fragen: Was ist «Europa»? Wer ist Europäerin, wer ist Europäer?
|
Begleitpublikation: 208 Seiten |
Preis: CHF 20.00 (zzgl. Versandspesen) |
Herausgeber: Museum der Kulturen Basel |
Verlag: Christoph Merian, 2015 |
Sprache: deutsch |
ISBN 978-3-85616-687-8 |
Größe und/oder Gewicht: 21 x 29,7 cm |
Publikation bestellen: |
Telefon (Dienstag bis Freitag): +41 61 266 56 84 |