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Gut betucht

Der Parcours der Art Basel führt einmal mehr zu uns ins Museum

Unser Haus hat viele Türen, die manchmal zu Räumen führen, die selbst intern wenig bis gar nicht bekannt sind. Zum Beispiel das ehemalige Europa-Depot an der Augustinergasse. Auf dem Weg zu Sitzungen läuft man an der Tür vorbei, die den meisten bisher verschlossen blieb und auch nie wirklich beachtet wurde.

Das Foto zeigt mehrere riesige, verschieden farbige Tücher, die im Raum aufgehängt sind

Ganz eigene Atmosphäre schaffen

Zugänglicher Künstler

Doch nun öffnet sich diese Tür – sogar für das ganz grosse Publikum. Der Parcours der Art Basel führt in diesen Raum hoch unter dem Dach, der von Reto Pulfer «bespielt» wird. Diese Woche hat der Künstler dort sein Projekt «Tincti» aufgebaut und sich von uns über die Schulter blicken lassen.

Das Foto zeigt den Künstler Reto Pulfer im Gespräch mit einer Mitarbeiterin des Museums. Er zeigt ihr einen Bildband, den er veröffentlicht hat.

Faszinierende Einblicke

Auf den Spuren von ...

«Der Raum ist roh, deshalb habe ich ihn gewählt», sagt Pulfer. Die Räumlichkeiten passen zu seiner Kunst, die auf natürliche Materialien baut. Die Wände weisen Spuren früherer Benutzung auf, was Pulfer entgegenkommt, denn so könne er selber seine Spuren daran hinterlassen, wie er erklärt.

Es sind zwei Fotos zu sehen. Links steht ein kleines Bild mit Pflanzen bemalt auf einem Heizkörper unter einem Fenster. Rechts steht ein Bild, ebenfalls mit Pflanzen motiv, auf einem Sockel mitten im Raum.

Kurz nach dem Auspacken

Beleben wird der Künstler sein Projekt auch mit Performances, mit Musik und Tanz. Er sieht hier Verbindungen zum Museum und zur Ethnologie.

Das Foto zeigt eine Sitzbank, auf deren Lehne ein Tuch gelegt wurde, das farbig bemalt ist. Links davon liegt eine Matratze mit einem blau gefärbten Kissen.

Platz nehmen und geniessen