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Künstler begleiten

Was erlebte Leah Vogler, als sie eine Künstlerin und einen Künstler in Burkina Faso auf Schritt und Tritt begleitet hatte? Dass diese sich durch ihre Kunst in politische und soziale Entwicklungen und einbringen und Veränderungen bewirken können.

An der «Ethnologie fassbar» von heute berichten Studierende des Masterstudiengangs Ethnologie, African Studies und Critical Urbanisms der Uni Basel über ihre Feldforschung in Burkina Faso, Côte d‘Ivoire und Sambia. Hier eine kleine Vorschau in Bildern – von Leah Vogler:

Das Foto zeigt rechts die Künstlerin Safi. Sie steht vor einer Mauer und hält eines ihrer Bilder in die Höhe. Auf orangem Hintergrund ist eine Gefängniszelle zu sehen mit einer Hand an den Gitterstäben. Links davon verschwommen ein Richter, darunter eine Frau und viele Farbkleckse.

Safi ist die einzige Künstlerin, die Leah Vogler in Bobo-Dioulasso gefunden hat. Sie arbeitet u.a. für eine NGO, die Frauen im Gefängnis von Bobo-Dioulasso unterstützt. Mit ihren Bildern möchte sie die Menschen auf die schlimmen sanitären Bedingungen im Gefängnis aufmerksam machen.

Das Foto zeigt den Künstler IB in einem Raum voller Bilder. Er hält ein Bild des Ex-Präsidenten Thomas Sankara in den Händen.

IB sieht seine Kunst als Möglichkeit, einen sozialen Wandel zu provozieren – im Sinne des Ex-Präsidenten Thomas Sankara, den er hier verewigt hat.

Das Foto zeigt eine Szene in einem Tattoostudio. Der Tätowierer ritzt ein Tattoo in den Arm eines Kunden.

Die meisten Künstler schlagen verschiedene Karrieren ein, um ihren Unterhalt zu verdienen. Sei es als Besitzer eines Tattoo-Studios, als Musiker, Designer oder Lehrer.

Die Collage zeigt drei Bilder: Links ist ein Maler zu sehen, der an einem Bild arbeitet. Rechts oben leitet ein Mann eine Frau zum Malen an. Rechts unten hockt ein Mann vor einem Werbeplakat und arbeitet daran.

Einblicke in Ateliers und auf das vielfältige kreative Schaffen