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Grün ist die Hoffnung

Die Pflanzenvorhänge, die im Museumshof gut sichtbar vom Dach hängen, sind eine Herausforderung. Das Problem: Die hängenden Pflanzen sind dem Wetter ausgesetzt. Hitze und Kälte, Regen und Wind tun ihren Teil. Dazu kommen die Vögel, die sich gerne am reich gedeckten Buffet bedienen.

Nun wichen die alten Pflanzen und machten Platz für robustere Sorten.

Auf dem Kopfsteinpflaster des Innenhofs stehen einige Säcke Erde und zahlreiche Pflanzen.

Grün – wie die Hoffnung

Vor wenigen Wochen wurden die neuen Hoffnungsträger angeliefert. Mithilfe zweier Kräne holten die Gärtnerinnen und Gärtner zuerst die bestehenden Pflanzenüberbleibsel aus den Fächern.

Mithilfe eines Krans werden die bestehenden Pflanzen aus den Kästen entfernt.

Zuerst wird aufgeräumt, ...

Ein Architekturblog schrieb dazu auf Facebook:  «Ein erdiger Geruch begrüsst die Besucherinnen und Besucher, die Arbeiten und das Material geben das Gefühl einer Kunstintervention.»

Danach wurden die zwei roten Kräne inklusive Gärtnerin und Gärtner zum Bepflanzen hochgeschickt.

… und dann neu bepflanzt.

Eine Kunstintervention, die hoffentlich länger währt als die meisten Performances. Bei der Neubepflanzung wurden neue, widerstandsfähige Pflanzen ausgewählt: Die Hoffnungsträgerinnen im Innenhof des Museums heissen Hedera Helix Plattensee, eine Efeu-Sorte, und Wilder Wein.

Eine grüne Wand, bepflanzt mit wildem Wein.

So sieht der wilde Wein im Sommer aus

Der wilde Wein, der auch andere Wände im Innenhof mit seinem dichten Grün schmückt, ist im Herbst eine eigene Publikumsattraktion. Dann färbt er sich und lässt den ganzen Innenhof in einem schönen dunkelrot erstrahlen – ab diesem Herbst auch die hängenden Gärten.