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Alles auf eine Karte setzen

Es sind Ferien. Immer mehr Menschen machen im Herbst Urlaub. Ob sie Postkarten an die Daheimgebliebenen schicken werden? Die Postkarte wird dieses Jahr auf alle Fälle gefeiert: Vor 150 Jahre wurde die erste ihrer Art in Österreich aufgegeben.

Manchmal kommt man im Büro in den Genuss von Postkarten. Arbeitskollegen schicken klassische Karten mit Sehenswürdigkeiten von ihren Städtetrips. Grosseltern erhalten vielleicht eine dieser halb-digitalen Karten mit einem Foto ihrer Enkelkinder und einem gedruckten Text.

Die Postkartenkultur ist auch in unserer Sammlung reflektiert. Hier ein paar ganz spezielle Beispiele:

Das Foto zeigt eine gemalte Postkarte, auf der das Meer zu sehen ist. Darauf ein kleines Boot mit einem Fischer. An der Angel hat er einen riesigen Fisch. Aus dem Bauch des Fisches entrollen sich Schwarz-Weiss-Fotos der Ortes, von wo die Karte kommt.

Doppelter Genuss

Das Foto zeigt eine Schublade aus der eine Karte herausragt. Darauf ist in der oberen Hälfte ein Kopf mit wirren Haaren zu sehen, eine Art Medusa. Darunter steht: Gegen die Tuberkulose. Darunter ist ein Text von Hand geschrieben, der mit den Worten beginnt: Meine Lieben ...

Gut kuriert

Das Bild zeigt eine Korrespondenzkarte. Oben ist eine Geschäftsadresse aus Schruns aufgedruckt. Adressiert ist die Karte an einen Herrn Bötsch in Basel.

Geschäftig

Das Bild zeigt eine Postkarte mit einer grauen Katze. Sie steht wie ein Mann da mit verschränkten Armen und einer roten Augenbinde über dem rechten Auge. Darunter steht: I'll never be a fool again

Sprüche gehen auch den Karten nie aus