«Tri Tra Trallala»
«Potz Holzöpfel und Zipfelchappe!», klingt’s aus den Boxen. Der erste Teil der Aufnahme wird mit einem Kopfnicken für gut befunden, dann schüttelt die Sprecherin den Kopf. «Ich fang eifach namal a», sagt sie, und stellt sich wieder in die Tonkabine.
Im Veranstaltungsraum des Museums entstehen in diesen Tagen in einem selbst «erbauten» Tonstudio die Aufnahmen für die Hörstationen der Ausstellung «Bima, Kasper & Dämon». Aufnahmegeräte blinken, der Computer summt und die Geschichte wird auf Band gebracht.
Wir lauschen den Erlebnissen von Kasperli, dem Polizisten und einem gschpässigen Räuber, der das Museum um einige Objekte erleichtert. Ob ihm Kasperli und der Polizist auf die Schliche kommen werden?
Der Feinschliff aus der Konserve
Nach der Aufnahme im Studio werden die Geschichten von unserem Techniker mit der passenden Geräuschkulisse unterlegt. Fliessendes Flusswasser, eine metallene Schnupftabakdose und raschelndes Papier aus der Konserve verleihen dem Ganzen die nötige Lebendigkeit.
Ob Kasperli den Räuber fassen kann und welche Rolle die Schnupftabakdose dabei spielt, finden Interessierte ab dem 22. August heraus. Dann findet die Vernissage zur Ausstellung «Bima, Kasper & Dämon» statt.