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Die grosse Liebe im Museum

Das Thema Liebe ist im Ramayana, einem bedeutenden Epos des Hinduismus, zentral. Erzählt wird darin die Geschichte des göttlichen Helden Rama, seiner Frau Sita sowie dem Dämonenkönig Ravana. Anstatt seinem Vater auf den Thron zu folgen, wird Königssohn Rama in die Verbannung geschickt. Seine schöne Frau Sita begleitet ihn. Nach dreizehn friedlichen Jahren entdeckt der Dämonenkönig Ravana ihr Versteck. Er verliebt sich in Sita und beschliesst, sie zu entführen. Während ihrer Gefangenschaft bittet Ravana Sita, ihn zu heiraten. Sie lehnt voller Abscheu ab.

Das Foto zeigt eine grosse Leinwand, auf der mannshohe Schattenfiguren aufgenäht sind. Es sind neun Figuren, die von hinten angeleuchtet werden.

Die Hauptdarsteller des Ramayana

Rama macht sich auf, um Sita zu retten, mit Hilfe des Affengotts Hanuman. Gemeinsam besiegen sie in einer grossen Schlacht alle Dämonen. Sita kehrt zu Rama zurück. Doch Rama zweifelt an Sitas Treue. Um ihre Unschuld zu beweisen, stürzt sie sich ins Feuer, das ihr jedoch nichts anhaben kann. Rama wird König von Ayodhya und das Paar lebt fortan glücklich und in Frieden.

Das Foto zeigt links die Leinwand mit den Schattenfiguren von hinten. Rechts davon stehen auf einem langen Podest Stabfiguren

Die Guten und die Bösen des Ramayana

Die Hauptfiguren aus dem Ramayana sowie Dämonen und Spassmacher sind in der Ausstellung «Bima, Kasper und Dämon» zu bewundern.