Buddha leuchtet
Buddha ist unverkennbar. Dabei gab es von ihm lange keine Bilder. Unser Digitorial «Erleuchtet» beleuchtet, wie er zu seinem Aussehen kam
Alabasterhaut, ein sanftes Lächeln im Gesicht, die Augen gesenkt, die Ohrläppchen lang, die wohlgeformten Hände liegen in speziellen Gesten auf den gekreuzten Beinen: Ein 166-jähriger Buddha aus Myanmar bildet den Auftakt des Digitorials «Erleuchtet».
Er ist eine Augenweide. Er strahlt förmlich. Zudem geht langsam ein schöner Glanz von ihm aus, wenn weitergescrollt wird.
Viele Hintergrundinformationen
Die Mikrowebseite erleuchtet.mkb.ch zieht die Userinnen und User sofort rein, hinein in die Welt der Buddhas. Es geht um den Look, ja. Gezeigt werden viele schöne Skulpturen und Bildnisse aus der Museumssammlung, die Buddha respektive die Buddhas – es gibt mehr als einen – in vorteilhaftes Licht rücken.
Doch es geht um mehr: Kurz und pointiert wird erläutert, warum es lange keine Bilder des sogenannten historischen Buddha gab und wie er schliesslich zu seinem heutigen Gesicht kam.
Ein Mönch fragte Meister Tozan: «Was ist Buddha?» Tozan sagte: «Drei Pfund Flachs.»
Das Digitorial bietet einen animierten, multimedialen Einblick in das Leben und Wesen des historischen Buddha, aber auch in den Buddhismus. Es zeigt, dass das Aussehen eben nicht alles ist.