Im MKB befinden sich 21 Werke aus dem Königreich Benin. 15 Werke gelangten nach dem britischen Militärschlag von 1897 ins Museum. Wie geht das Museum mit diesem Bestand um? Wie verändert
sich der Umgang mit Sammlungen durch Zusammenarbeit mit Herkunftsgemeinschaften? Wir laden Sie ein, mit uns über die Geschichte, die Bedeutung und die Zukunft der Werke zu sprechen.

Mehr Informationen zur Projektreihe «Vor aller Augen»

Eintritt (gemäss Tarifstruktur)

Since when has the Morgestraich been an essential part of our carnival? Why does the Basel carnival start on the Monday after Ash Wednesday and at four o’clock in the morning sharp? Magnificent historical rooms provide the backdrop to a comprehensive journey through all the intriguing facets of the Basel Carnival.

With Rebekah Hoeks

The tour is not wheelchair-accessible.

Entry fee

In einer Gesprächsreihe beleuchten wir mit Gästen die bewegte Geschichte und Gegenwart der Werke aus Benin.

Wie kaum eine andere Ethnologin kennt Barbara Plankensteiner die Werke aus Benin – ihre Geschichte und Bedeutung. In ihren Forschungen und Ausstellungen beleuchtet sie historische, religiöse und politische Hintergründe der Sammlungen. Sie ist Pionierin der Zusammenarbeit mit Partner*innen aus Nigeria, Mitbegründerin des Benin-Dialogs und Initiatorin des Projekts Digital Benin. https://digitalbenin.org/

Mit Barbara Plankensteiner, Direktorin MARKK, und Anna Schmid, Direktorin MKB

Eintritt gemäss Tarifstruktur

Erkunden Sie die Wege, auf denen zwischen 1900 und 1936 Dinge des Alltags, Glaubens und der Festlichkeiten aus der Schweiz und dem übrigen Europa ins Museum gekommen sind. Jedes der ausgestellten Dinge erzählt eine packende Geschichte.

Mit Alysejah Huber

Eintritt (gemäss Tarifstruktur)

Seit wann gibt es den Morgestraich? Warum beginnt die Basler Fasnacht am Montag nach dem Aschermittwoch und um vier Uhr morgens? Sie erhalten Einblick in die Geschichte der Fasnacht, in Cliquen, Guggen und Schnitzelbängg.

Mit Bernard Schüle

Die Führung ist nicht rollstuhlgängig.

An der Basler Fasnacht, den «drey scheenschte Dääg», ziehen die bunt kostümierten Cliquen pfeifend und trommelnd durch die Gassen. Die Gesichter der Fasnächtler*innen sind hinter ihren Larven versteckt. Auf unserem Rundgang durch die Fasnachtsausstellung lernen wir unterschiedliche Larven kennen und erfahren,
wie diese hergestellt werden. Im Atelier kreieren wir anschliessend unsere eigene Larve für die Kinderfasnacht am Fasnachtsdienstag.

Mit Anastasia Serratore

Begrenzte Platzzahl. Anmeldung bis 28.2. unter T +41 61 266 56 00 oder info@mkb.notexisting@nodomain.notexisting@nodomain.notexisting@nodomain.notexisting@nodomain.comcomcomcomch. Bei freien Plätzen am Durchführungstag ist die Anmeldung direkt an der Kasse möglich.

Eintritt frei, Workshopkosten CHF 5.–

Der Workshopteil im Atelier ist nicht rollstuhlgängig.

Sammlungen aus verschiedenen afrikanischen Regionen in kultur- und naturhistorischen Museen waren massgeblich an einer eurozentrischen Wissensproduktion über Afrika beteiligt. Während des Rundgangs
fragen wir nach den Ursprüngen dieser Sammlungen, nach ihren Wirkungen auf die Schweizer Öffentlichkeit
und danach, welchen wissenschaftlichen Anspruch diese Sammlungen aus heutiger Perspektive noch haben können.

Mit Samuel Bachmann, Historiker und Fellow am Museum der Kulturen Basel, und Henri-Michel Yéré, Poet, Historiker und Dozent am Zentrum für Afrikastudien in Basel

Eintritt gemäss Tarifstruktur

Erkunden Sie die Wege, auf denen zwischen 1900 und 1936 Dinge des Alltags, Glaubens und der Festlichkeiten aus der Schweiz und dem übrigen Europa ins Museum gekommen sind. Jedes der ausgestellten Dinge erzählt eine packende Geschichte.

Mit Jago Steidle

Eintritt (gemäss Tarifstruktur)

Wir Menschen holzen Regenwälder ab, verschmutzen Gewässer und halten Tiere unter manchmal fragwürdigen Bedingungen. Diese Sicht auf die Welt als Ressource für uns Menschen bringt das Zusammenleben aller Wesen auf der Erde aus dem Gleichgewicht. Was wäre, wenn ein Fluss eigene Rechte hätte? Was passiert, wenn sich Menschen gegen Kupferminen wehren? Und inwiefern betrifft das uns alle?

Mit Ladina Huber

Eintritt (gemäss Tarifstruktur)

Diese Veranstaltung wird unterstützt von der Christoph Merian Stiftung und vom Bundesamt für Umwelt BAFU.

Mit wem und was leben wir zusammen auf der Erde? Wer hilft wem? Und wie wichtig sind wir Menschen dabei? In der Ausstellung «Alles lebt» lernen wir unterschiedliche Formen des gemeinsamen Lebens auf
der Erde kennen. Dabei können wir nicht nur von Menschen, sondern auch von Bäumen, Bienen und Pilzen lernen. Im Atelier knüpfen wir mit Makramee-Technik eine Aufhängung für eine Topfpflanze.

Mit Alysejah Huber

Bitte mitbringen: einen Blumentopf

Begrenzte Platzzahl. Anmeldung bis 21.3. unter T +41 61 266 56 00 oder info@mkb.notexisting@nodomain.notexisting@nodomain.notexisting@nodomain.notexisting@nodomain.comcomcomcomch. Bei freien Plätzen am Durchführungstag ist die Anmeldung direkt an der Kasse möglich.

Erwachsene: Eintritt (gemäss Tarifstruktur) plus Workshopkosten CHF 5.–
Kinder: Eintritt frei, Workshopkosten CHF 5.–

Der Workshopteil im Atelier ist nicht rollstuhlgängig.

Diese Veranstaltung wird unterstützt von der Christoph Merian Stiftung und vom Bundesamt für Umwelt BAFU.

Wie beeinflusst Geschlecht unser Leben? Wer darf einen Rock tragen? Weshalb sind viele Staatsoberhäupter männlich? Und was hat Geschlecht mit Sichtbarkeit zu tun? In einer dialogischen Führung setzen wir uns mit Objekten auseinander, die vom vielfältigen Umgang mit Geschlecht und Geschlechterrollen erzählen.

Mit Alysejah Huber

Eintritt (gemäss Tarifstruktur)

Im Dialog setzen setzen wir uns mit historischen Objekten aus der Sammlung des Museums der Kulturen Basel auseinander und lernen das Konzept des Warenrassismus kennen. Auch heute noch sind rassistische Darstellungen in der Werbung oder auf Verpackungen präsent. Wie können wir dem Warenrassismus in unserem Alltag begegnen? Bringe dein Wissen und deine Erfahrungen in die gemeinsame Analyse von Objekten und Bildern ein.
Input und Gesprächsleitung: Sandrine Mischler und Jo Meier

Treffpunkt: Museumskasse
Für Personen ab 14 Jahren

Eintritt frei

Beschränkte Platzzahl, Anmeldung unter info@mkb.notexisting@nodomain.notexisting@nodomain.notexisting@nodomain.notexisting@nodomain.comcomcomcomch oder T+41 61 266 56 00. Bei freien Plätzen am Durchführungstag ist die Anmeldung direkt an der Kasse möglich.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Aktionswoche gegen Rassismus statt.

In einer Gesprächsreihe beleuchten wir mit Gästen die bewegte Geschichte und Gegenwart der Werke aus Benin.

Im Gespräch mit der Ethnologin, Zainabu Jallo, stellt Victor Ehikhamenor, nigerianisch-amerikanischer Künstler und Schriftsteller, seine Arbeiten vor und stellt eine Verbindung zu den sogenannten Benin-Bronzen her. In seinen prägnanten Werken setzt er sich mit dem afrikanischem Kulturerbe, der kolonialen Vergangenheit, der Politik seines Heimatlandes Nigeria und Wegen in die Zukunft auseinander.

https://www.victorehi.com/

Mit Zainabu Jallo, Dozentin für Ethnologie an der Universität Basel, Victor Ehikhamenor, nigerianisch-amerikanischer Künstler und Schriftsteller und Direktorin Anna Schmid

Eintritt gemäss Tarifstruktur

Während die Biodiversität in beunruhigendem Tempo abnimmt, setzen sich Menschen weltweit für deren Erhalt ein. In der Ausstellung «Alles lebt» lernen wir ihre Geschichten kennen und lassen uns für das eigene Handeln inspirieren. Die Initiant*innen der Schweizerischen Samenbörse machen Saatgut kostenlos zugänglich. Sie laden uns im zweiten Teil der Veranstaltung in ihren Hauptsitz ein, wo Pflanzensamen und ihre Geschichten
getauscht werden können.

Mit Denise Baltensperger, Bildung und Vermittlung, und Mitgliedern der Schweizerischen Samenbörse

Bitte mitbringen: Saatgut, falls vorhanden.

Eintritt (gemäss Tarifstruktur)

Das Museum von zuunterst bis zuoberst anschauen, von innen und aussen: An dieser Führung durchs ganze Haus und durch den Innenhof entdecken Sie Objekte von Benin bis Papua-Neuguinea sowie Architektur vom Mittelalter bis zu Modernem von Herzog & De Meuron.

Mit Bernard Schüle

Eintritt (gemäss Tarifstruktur)

Artefacts from the Kingdom of Benin are highly contested. What are the implications of acknowledging violence, collective trauma, grief, and discontent as remnants of a colonial past? How can we foster trust and establish new relationships that are grounded in dignity and respect? In our discussion, we explore the transformative possibilities, which arise from recognition, dialogue, and collaboration.

With anthropologist Zainabu Jallo and Solange Mbanefo, co-curator and designer of the exhibition “In Dialogue with Benin” at Museum Rietberg

Free Entry

Im Museum der Kulturen Basel schlummern mehr als 340'000 Geschichten. Die Provenienzforscher*innen des MKB haben sich auf die Suche gemacht und erzählen anhand ausgewählter Objekte ungehörte und möglicherweise auch unerhörte Geschichten darüber, wie die Dinge ins Museum kamen.

Mit den Provenienzforscher*innen Isabella Bozsa, Basil Bucher, Silvia Greber und David Rentsch,
sowie mit Kuratorin Beatrice Voirol (Projekt «Island 85 – Felix Speisers Vanuatu Sammlung»)

Die Werke aus dem Königreich Benin erzählen viele Geschichten: von Gewalt, und Unrecht, von Handel und Austausch. Sind die Geschichte und der Verbleib der sogenannten Benin-Bronzen nur Gegenstand von Kontroversen oder ist dies auch eine Chance, neue Beziehungen aufzubauen und so Zukunft gemeinsam zu gestalten?

Mit Kuratorin Ursula Regehr

Eintritt: CHF 10.– / bis und mit 16 J.: CHF 5.–

Dialoge, Forschung und Kooperation der BIS haben nicht nur das Kulturerbe in Bewegung versetzt, sondern auch die Museen: Was haben wir gelernt? Welche Zukunft erwartet die Werke aus dem Königreich Benin? Welches Potential hat das BIS-Netzwerk für zukünftige Projekte?

Mit Kuratorin und Ethnologin Zainabu Jallo, Kuratorin Ursula Regehr und Vertreter*innen der acht BIS-Museen

Mit der Künstlerin Taloi Havini

Mehr Informationen zur Projektreihe «Vor aller Augen»

Eintritt gemäss Tarifstruktur

Das nächste «Nachtfieber» ist am Freitag, 6. Juni 2025 geplant.

Der nächste grosse Familientag ist am Sonntag, 24. August 2025 geplant.